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Autokosten-Index: Reparaturen und Ersatzteile knapp drei Prozent teurer

11.10.2012 13:36 Uhr
ADAC: Die Ausgaben für das Autofahren sind in den vergangenen zwölf Monaten mal wieder deutlich stärker angestiegen als die allgemeinen Lebenshaltungskosten.
© Foto: Fotolia

Dank der Kraftstoffkosten sind die Ausgaben für das Autofahren in den vergangenen zwölf Monaten mal wieder deutlich stärker angestiegen als die allgemeinen Lebenshaltungskosten, moniert der ADAC.

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In den vergangenen zwölf Monaten sind die Kosten für Reparaturen und Inspektionen um 2,9 Prozent, für Ersatzteile und Zubehör um 2,8 Prozent gestiegen. Das geht aus dem Autokosten-Index hervor, den der ADAC vierteljährlich gemeinsam mit dem Statistischen Bundesamt veröffentlicht. Dank massiv gestiegener Kraftstoffpreise – sie kletterten binnen Jahresfrist um 8,9 Prozent – sei das Autofahren in Deutschland insgesamt um 3,4 Prozent teurer geworden, hieß es in einer Mitteilung des Clubs vom Donnerstag. Die Kosten für die gesamte Lebenshaltung seien im selben Zeitraum um lediglich zwei Prozent nach oben gegangen.

Mit 143,1 Punkten habe der Index-Wert für Kraftstoffe, der letztmalig 2005 auf den Basiswert 100 gesetzt wurde, ein nie zuvor da gewesenes Niveau erreicht. Laut ADAC war der September 2012 sowohl bei Benzin als auch bei Diesel der teuerste Monat aller Zeiten. Im Monatsmittel kostete ein Liter Super E10 1,671 Euro, ein Liter Diesel 1,524 Euro. "Den stabilen Anschaffungskosten für Neuwagen haben es die Autofahrer zu verdanken, dass der Anstieg des Kraftfahrer-Preisindex nicht noch deutlicher ausgefallen ist", bilanziert der ADAC. (ng)

Eine grafische Übersicht des Kostenanstiegs finden Sie unten in der Infobox unter "Dateidownload".

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KOMMENTARE


lutz breunig

11.10.2012 - 18:20 Uhr

Vor diesem Hintergrund fordert der ADAC ja auch eine Erhöhung der Entfernungspauschale; als Rückkehr zur Regelung in 2003. http://www.servicereport.eu/2012/autokosten-versus-lebenshaltungskosten-flexibilitaet-der-pendler-unterstuetzen


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