Mehr Sicherheit bei der Nutzung von Wasserstoff als alternativem Energieträger wollen die Partner des Projekts "H2Sense" erreichen. Wie die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) als Koordinator am Mittwoch mitteilte, forschen die Beteiligten an zuverlässigen und gleichzeitig preiswerten Wasserstoffsensoren, die Leckagen an der Brennstoffzelle, am Tank und in der Fahrzeugkabine erkennen sollen. Denn bereits Konzentrationen von etwa vier Volumenprozent des farb- und geruchlosen Gases in der Luft reichen für eine zündfähige Mischung aus.
Analysiert werden laut BAM Herstellungstechnologien und Signalverarbeitung. Zudem würden Labortests unter Betriebsbedingungen durchgeführt, um die Eigenschaften zu bestimmen. Herstellern solle mit Abschluss des Projekts in einem Jahr eine Hilfestellung gegeben werden, um bessere Sensoren produzieren, hieß es. (ng)
Brennstoffzellentechnologie: Mehr Sicherheit durch zuverlässige Gassensoren
Ein Forschungsprojekt widmet sich den "Riechorganen", die Wasserstoff-Lecks zuverlässig erkennen müssen. Die Bundesanstalt für Materialforschung koordiniert die Arbeiten.