Wer eine Rallye durchs Allgäu und das Fünfseenland plant, trifft unweigerlich auf die Spuren des bayerischen König Ludwig II. Im südöstlichen Bundesland ist er noch immer eine Institution, zahlreiche aktive Vereine, im Verband der Königstreuen zusammengeschlossen, zeugen von der anhaltenden Beliebtheit des "Kini" (bayrisch für König).
Nachdem der erste Tourtag der AUTOHAUS Santander Classic-Rallye den Starnberger See streifte, wo Ludwig II. am 13. Juni 1886 den Tod fand, führte die Route am zweiten Tag nach Füssen in die Nähe des Schlosses Neuschwanstein. Der bayerische König war ein eifriger Schlossbaumeister. In einem Brief an den Komponisten Richard Wagner entworfen, ist Neuschwanstein heute nicht nur mit seinem Erbauer verbunden, sondern gilt in manchen Teilen der Welt als Symbol für ganz Deutschland - ähnlich der Lederhose, die im Ausland gern allen (männlichen) Deutschen angezogen wird.
Am Ufer des Forggensees machten die Rallyeteilnehmer halt und gönnten sich und ihren Oldtimern eine Pause im Schatten des Festspielhauses Füssen, das zwischen 1998 und 2000 auf einem eigens aufgeschütteten, fast 50.000 Quadratmeter großen Areal direkt am See erbaut wurde. Während sich die Fahrer und Beifahrer am Buffet stärkten, warfen Prüfingenieure der Dekra einen geübten Blick auf die automobilen Schätzchen, kontrollierten den Zustand der Fahrzeuge und leisteten im Bedarfsfall schnelle Hilfe.
Teil vier der fünfteiligen Bilderserie auf AUTOHAUS Online präsentiert die schönsten Impressionen des zweiten Tourtages. (AH)
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Alles Wissenswerte zu fünf Jahren AUTOHAUS Santander Classic Rallye 2012 gibt es unter http://www.autohaus.de/rallye-1113469.html!