Suzuki zeigt auf dem Genfer Autosalon (4. bis 14. März) erstmals den Kizashi und die Studie Swift Plug-in-Hybrid dem europäischen Messepublikum. Zudem präsentiert sich der Grand Vitara mit einer neu gestalteten Hecktür ohne aufgesetztes Reserverad. Mit dem Kizashi (japanisch: "Vorbote großer Dinge") wagen sich die Japaner ins D-Segment vor. Die komplett neu entwickelte Mittelklasselimousine treibt ein 2,4-Liter-Motor mit 178 PS und einem maximalen Drehmoment von 230 Nm an. Der Vierzylinder soll sich im Schnitt 8,3 Liter genehmigen (CO2-Emissionen: 191 g/km). Gekoppelt ist das Aggregat an ein CVT-Automatikgetriebe, das sich wahlweise auch über Schalt-Paddles am Lenkrad bedienen lässt. Serienmäßig rüstet Suzuki sein neues Flaggschiff mit dem Allradantrieb i-AWD. Wann der Kizashi in Deutschland auf den Markt kommt, ist bislang nicht bekannt. In der Schweiz soll der Kizashi aber noch in diesem Jahr zu den Händlern rollen. Die Suzuki-Studie Swift Plug-in-Hybrid wiederum verfügt über einen 73 PS starken Elektromotor mit Lithium-Ionen-Akku, der laut Hersteller an jeder Haushaltssteckdose aufgeladen werden kann. Um die Energieversorgung sicher zustellen, versorgt ein kleiner Dreizylinder die Batterie während der Fahrt mit Strom. Kurzstrecken von bis zu 20 Kilometern soll der Swift Plug-in-Hybrid fast ausschließlich im Elektrobetrieb zurücklegen. (sb)
Suzuki Kizashi
