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ZF Aftermarket: TRW-Bremsenprogramm für E-Fahrzeuge

08.12.2023 09:03 Uhr | Lesezeit: 3 min
TRW-Bremsenprogramm
Der Hauptbremszylinder, der perfekt mit dem Elektronischen Bremskraftverstärker von TRW arbeitet.
© Foto: ZF

Die hydraulische Anlage ist bei Elektroautos das Herzstück des Bremssystems. Werkstätten sollten im Reparaturfall stets Originalersatzteile nutzen, um die gewohnte Bremsleistung sicherzustellen. ZF Aftermarket erweitert sein TRW-Bremsenprogramm um spezielle Komponenten für elektrische Fahrzeuge, darunter Haupt- und Radbremszylinder sowie Bremssättel, ergänzt durch Bremsschläuche.

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Die Bremsanlage ist das essenziellste Sicherheitssystem im Auto. Daher sollten Kfz-Werkstätten bei Bremssystem-Reparaturen keine Abstriche bei der Teilequalität machen, insbesondere bei Elektroautos. Die Bremsanlage dieser Fahrzeuge ist speziell für die Anforderungen in elektrischen Fahrzeugen konzipiert. Sie muss besonders präzise regelbar sein, um einen nahtlosen Übergang zwischen elektrischer (Rekuperation) und hydraulischer Bremsung zu gewährleisten. Zudem sollte sie auch bei längeren Stillstandszeiten gut funktionieren, da bei moderater Verzögerung ausschließlich elektrisch gebremst wird.

Für den freien Ersatzteilmarkt liefert ZF Aftermarket unter seiner Marke TRW ein breites Programm an Hydraulikkomponenten in Originalqualität, mit denen sich viele aktuelle E-Autos reparieren lassen. Neu auf dem Markt ist beispielsweise der Hauptbremszylinder für die Modelle auf Basis des Modularen Elektrobaukastens (MEB) von Volkswagen (VW ID.3, ID.4, ID.5, Audi Q4 e-tron und e-tron Sportback, Skoda Enyaq und Cupra Born). Der Hauptbremszylinder arbeitet dabei perfekt mit dem elektronischen Bremskraftverstärker der Marke TRW (EBB, Electronic Brake Booster).

Radbremszylinder mit Trommelbremse

Eine weitere Ergänzung des TRW-Programms betrifft die Radbremszylinder, die das Unternehmen für zahlreiche Modelle mit Trommelbremse bereitstellt. Die neuesten Ergänzungen für E-Fahrzeuge betreffen Modelle wie den Opel Rocks-E, den Renault Zoe und Twingo III, den Skoda E-Citigo, den VW E-Up, den Peugeot 208 II sowie Smart Fourtwo und Forfour. Insgesamt deckt die Marke TRW mit über 600 Teilenummern fast den gesamten europäischen Fahrzeugpark ab. TRW Radbremszylinder sind sowohl in Gusseisen- als auch in Aluminiumausführung erhältlich und werden nach OE-Spezifikation hergestellt. 

Abgerundet wird das TRW-Programm an Hydraulikteilen für die Bremsanlage durch ein umfangreiches Portfolio an Bremssätteln. Neuaufnahmen betreffen Elektroautos wie Audi e-tron, BMW i3 und iX3 sowie zahlreiche Modelle des Stellantis-Konzerns, darunter die Transporter und Hochdachkombis von Citroën und Peugeot, die Kleinwagen Opel Corsa E und Peugeot E-2008 sowie den Citroën ë-C4. Hinzu kommen elektrisch betriebene Modelle von Ford, Fiat und Iveco

Auch die Bremsschläuche austauschen

ZF Aftermarket empfiehlt Kfz-Werkstätten, beim Wechsel von Bremssätteln stets auch die Bremsschläuche auszutauschen. Nach Erfahrung der ZF-Experten wird diesen wichtigen Komponenten nämlich oftmals nicht die gleiche Aufmerksamkeit geschenkt wie den Verschleißteilen Bremsbelag und -scheibe. Neue Bremsschläuche stellen jedoch den vom Autohersteller vorgesehenen Volumenstrom der Bremsflüssigkeit sicher, gewährleisten den idealen Bremsdruck, vermeiden die Verschmutzung der neu eingebauten Ersatzteile mit Ablagerungen aus den alten Schläuchen und bringen die Bremsanlage in einen einheitlichen und optimalen Zustand. TRW Bremsschläuche sind für praktisch alle Fahrzeuge auf dem europäischen Markt zu haben, was die Marke zusammen mit ihrem Angebot von Bremsbelägen über -backen und -scheiben bis zu Bremsflüssigkeit zu einem Komplettanbieter für die Bremsanlage macht. 

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