Schaeffler baut sein Aftermarket-Portfolio um elektrische Zusatzwasserpumpen der Marke INA weiter aus. Diese Pumpen sind wesentlicher Bestandteil des Thermomanagements von modernen Verbrennern sowie Hybrid- und Elektrofahrzeugen. Das Sortiment nach führendem Erstausrüsterstandard passt bei über 50 Millionen Fahrzeuge unterschiedlicher Hersteller, berichtet das Unternehmen.
Dem Thermomanagement-System kommt laut Schaeffler im Zuge der Elektrifizierung des Fuhrparks eine noch größere Bedeutung zu, da die Anforderungen aus Fahrzeugsicht an das Kühlsystem steigen und sich zeitgleich die Komplexität erhöht. Aus diesen Gründen spielen Zusatzwasserpumpen eine wesentliche Rolle bei der Nachlauf-, Kraftstoff- und Turbolader-Kühlung. Weiterhin seien sie essenziell für die Kühlung der Hochvolt-Batterie und des Inverters bei Hybrid- und vollelektrischen Fahrzeugen.
Portfolio-Erweiterung in zwei Schritten
In der ersten Phase bringt Schaeffler elf neue INA-Zusatzwasserpumpen auf den Markt, die für viele Volumenfahrzeuge namhafter Hersteller, wie beispielsweise Toyota und Volkswagen, entwickelt wurden. Das Angebot soll kontinuierlich erweitert werden.
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Highlight des initialen Portfolios sei eine Pumpe für Modelle der Marken Toyota, Volvo und Lexus, die im Rahmen der Hybrid-Inverter-Kühlung zum Einsatz kommt. Weitere Pumpen mit Fokus auf die VW-Gruppe decken unter anderem die essenziellen Bereiche der Zusatzkühlung des Kühlwasserkreislaufes sowie die Nachlaufkühlung bei abgeschaltetem Verbrennungsmotor ab, hieß es.