Nach der erfolgreichen Markteinführung in den USA stellt Mazda Ende September die Europaversion des Crossover-Modells CX-7 auf dem Autosalon in Paris vor. Gegenüber der US-Variante wurden der vordere Stoßfänger sowie die Nebelleuchten neu gestaltet; am Heck wurde in den hinteren Stoßfänger die Nebelschlussleuchte integriert. Der Marktstart in Deutschland ist für die zweite Jahreshälfte 2007 geplant, die Preise stehen noch nicht fest. Den Antrieb übernimmt der aus dem Mazda6 MPS und Mazda3 MPS bekannte 2,3-Liter-Vierzylinder mit Turboaufladung. Der Benzin-Direkteinspritzer leistet im CX-7 190 kW / 258 PS. Sein maximales Drehmoment beträgt 380 Nm und steht bei 3.000/min zur Verfügung. Damit ist der Wagen bis zu 210 km/h schnell und bewältigt den Sprint von null auf 100 km/h in 7,9 Sekunden. Geschaltet wird über ein sportlich abgestimmtes, manuelles Sechsganggetriebe. Serienmäßig gibt es zudem das so genannte "Active Torque-Split"-Allradsystem. Neben dem Crossover sind auf dem Mazda-Stand in Paris auch das MX-5 Roadster Coupe mit Klappdach, der 260 PS starke Mazda3 MPS und der neue Pickup BT-50 zu sehen, die allesamt spätestens zu Beginn des neuen Jahres eingeführt werden sollen. Zudem feiert die Sportwagenstudie Senku, die erstmals auf der Tokyo Motor Show 2005 gezeigt wurde, ihren Einstand in Europa. (rp)