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von 20: Das Mercedes EQE SUV startet als 300er bei knapp 83.500 Euro brutto. Der von uns gefahrene EQE SUV 350 4 Matic kostet etwas weniger als 90.000 Euro.
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von 20: AMG-Line Premium Plus nennt sich das Paket unseres Testwagens. Kostenpunkt: 22.290 Euro (brutto). Es beinhaltet nicht nur die geänderte Frontschürze, und die 21-Zoll-Räder, sondern auch Digital Light, Head-up-Display, Akustik-Paket und beispielsweise die geniale Allradlenkung, die das Trumm handlicher erscheinen lässt. Alles in allem kostet dieses EQE SUV 350 4 Matic 122.975 Euro (brutto).
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von 20: Von hinten unterscheidet sich die AMG-Line nicht von den Standard-Linien. Ist das Typenschild weg, erkennt man nicht, ob es ein EQE SUV 300, 350 oder 500 ist.
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von 20: Das EQE SUV 350 4 Matic besitzt Allradantrieb. Der Vorderradantrieb wird bei Nichtbedarf komplett deaktiviert. Die Reichweite im Vergleich zu den Heckantrieb-Versionen ist dennoch geringer.
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von 20: Das Panorama-Schiebedach gibt es in der Ausstattung Premium für 11.079 Euro und lässt sich per Sprache und mit dem Dach-Slider bedienen. Beides ist umständlich und ein haptischer Schalter würde die Bedienung vereinfachen. Nervig ist auch, dass das Sonnenschutz-Rollo erst komplett zurückgefahren sein muss, bevor man mit erneuter Slider-Bedienung das Dach öffnen kann.
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von 20: Die Displays sind serienmäßig vorhanden. Braunes Leder und helle Innenausstattung müssen extra geordert werden (Preis derzeit nicht bekannt), ebenso das Armaturenbrettdekor "3D-Reliefoptik anthrazit" (390 Euro).
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von 20: Das sportlich konturierte Lenkrad liegt gut in der Hand. Jedoch korrespondieren die Einstellmöglichkeiten nicht immer perfekt mit denen des Sitzes und dem Blick aufs Kombiinstrument. Die Bedienung via Touch-Slider für ACC, Lautstärkeregelung, Kombiinstrument-Menü und weitere Funktionen ist semi-optimal. Die Touch-Slider sind zu ungenau, geben keine gute Rückmeldung und sind nach einem Tag "eingeschmiert".
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von 20: Serienmäßig misst das Kombiinstrument 12,3 Zoll. Beim Hyperscreen befindet sich das (ebenfalls 12,3-Zoll-)Display unter einer herkömmlichen Hutze. Das Zentraldisplay in der Mitte hat eine Größe von 12,8 Zoll, bei Wahl des 8.600 Euro teuren Hyperscreens ist es 17,7 Zoll groß und vor dem Beifahrer befindet sich zusätzlich das dritte Display, ebenfalls 12,3 Zoll. So oder so: Das Navi berechnet auf Wunsch notwendige Ladestopps, man kann selbst die Ladekartenanbieter auswählen und hat weitere Möglichketen, das Laden des EQE SUV den eigenen Bedürfnissen anzupassen.
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von 20: Die Bedienlogik des Zentraldisplays ist gut, dennoch sind die Menüs verschachtelt und auch die Shortcuts helfen nicht, "blind" auf Funktionen zugreifen zu können. Viele sind zwar auch via Spracheingabe durchführbar, jedoch längst nicht alle. Große Glanzflächen bedingen viel Putzarbeit. Mercedes legt direkt ein Mikrofasertuch dazu.
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von 20: Das Kombiinstrument lässt verschiedene Ansichten zu. Auch ein 3D-Effekt ist darstellbar, der jedoch auf dem Foto nicht sichtbar ist. Im Foto zu sehen ist die Anzeige "dezent", die noch in unterschiedlichen Farben dargestellt werden kann, dezent ist dabei ausschließlich die hier gezeigte Farbvariante.
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von 20: Burmester heißt der Hersteller des sehr feinen Soundsystems, das im Paket bei wohl fast allen vorkonfigurierten Mercedes EQE SUV mit dabei ist. Die Bedienlogik der elektrisch verstellbaren Vordersitze ist nach wie vor unerreicht gut.
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von 20: Im Paket Premium Plus für 21.277 Euro ist auch das Energizing Paket mit Multikontursitz und Sitzklimatisierung drin – Langstreckenkomfort ist in dem Fall gewährleistet.
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von 20: Das Platzangebot auf der Rückbank erfüllt auch gehobene Ansprüche. Der Sitzkomfort ist indes "nur" gut. Heller Teppichboden ist sehr gewagt.
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von 20: Das Ladekabel (kann 22 kW) passt auch unter den Kofferraumboden. Das Sichtschutzrolle öffnet nicht automatisch und ist auch nicht so einfach wie bei Skoda bedienbar – in einem 120.000-Euro-Fahrzeug wie dem EQE SUV darf man mehr (Luxus) erwarten. Eine Fernentriegelung für die klappbare Rückenlehnen existiert ebenfalls nicht.
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von 20: Auch ein Kritikpunkt in dieser Preisklasse: Der Plastikstopfen zum Abdecken des CCS-Anschlusses ist überall akzeptabel, nicht aber im Luxussegment, in dem Mercedes mit dem EQE SUV preislich mitspielt. Da gehört ein Klappe unter die Ladeklappe. Immerhin: sie ist der Anschluss beleuchtet und es gibt einen Knopf zum Entriegeln des Ladekabels.
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von 20: Nein, wir haben nicht gezählt. Aber Sterne gibt es an der EQE SUV-Front mehr als ausreichend. Wer die nicht möchte, muss bei den drei ersten Ausstattungspaketen (Advanced, Advanced Plus oder Premium) bleiben oder direkt zu einer der beiden AMG-Modelle (EQE SUV 43 4 Matic oder EQE 53 4 Matic) greifen. Die Ausstattungen Premium Plus und die AMG-Lines haben stets den Sternenhimmel in der Front.
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von 20: 265/40 R21 lautet die Reifengröße, 21-Zoll-AMG-Räder kosten selbstverständlich Aufpreis (oder sind im Paket) und verringern die Reichweite. Bei den AMG-Modellen gibt es eine Keramik-Bremsanlage für schlappe 5.000 Euro. Wer adäquat fährt, braucht indes kaum die normale Bremse, geschweige denn eine Sportbremsanlage.
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von 20: So richtig geschmeidig gelingt das mit den ausfahrbaren Türgriffen nicht. Vor allem das Abholen von Personen "unterwegs" wird zeitintensiv – egal, ob die Person die Funktion bereits kennt oder erst einmal eine Einführung von den Insassen bekommen muss, wie man die Tür öffnet.
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