Bislang musste in Fahrzeugen ein zusätzlicher Sensor (Dongle) im Auto angebracht werden, um Fahrzeugdaten im Falle eines Unfalls an die Versicherung zu übermitteln. Seit dem Baujahr 2016 wurden je nach Marke und Modell Fahrzeuge mit dieser Technik ab Werk ausgestattet. Jetzt kann durch die Echtzeit-Datenvermittlung von Caruso der Versicherer Allianz auf standardisierte Daten vernetzter Fahrzeuge herstellerunabhängig ohne Dongle zurückgreifen, berichtet Caruso.
"Der Allianz Unfallmelder ist ein voll vernetzter Erkennungs- und Meldeservice im Schadenfall, bei dem die Informationen aus den Fahrzeugsensoren direkt an die Schadensachbearbeitung geleitet werden", sagte Lucie Bakker, Schaden-Vorständin der Allianz Versicherungs-AG.
Durch diese direkte Anbindung an Caruso könne die Allianz ihren Service sukzessive auf weitere Fahrzeughersteller erweitern. Die Ausleitung der Daten erfolge stets DSGVO-konform, da der Versicherer nur mit Zustimmung des Versicherers Zugriff auf die Daten habe, hieß es.