Die beiden nutzten die erste Sitzung nach ihrer Wahl, um gemeinsam mit den Mitgliedern eine Neuausrichtung ihres Fachbereichs zu diskutieren. Häufig geäußerter Wunsch der Mitglieder in der Sitzung war eine Schnittstellenfunktion des Fachbereichs zwischen den Handelsmitgliedern auf der einen und den sehr stark technisch spezialisierten ASA-Fachbereichen auf der anderen Seite.
"Gesetzliche Änderungen, neue technische Vorgaben für Werkstattausrüstungsprodukte oder verschärften Prüf- und Überwachungspflichten beeinflussen auch die Geschäfte vieler unserer Partner im Handel. Uns muss es als Fachbereich B2B gelingen, Informationsschnittstelle zu den sehr technisch geprägten Fachbereichen zu sein und frühzeitig notwendiges technische Wissen rund um die Produkte in für Vertriebsmitarbeiter verständlicher Form zu transportieren", sagte Anja Heinl.
Vorreiterrolle für neue Themen
Zudem trauen die Mitglieder dem Fachbereich auch zu, dass er eine Vorreiterrolle für neue Themen im Verband übernimmt, die übergreifend alle Fachbereiche und Mitglieder im ASA-Verband betreffen. Beispiele sind die E-Mobilität und ihre Auswirkungen auf die Werkstattausrüstung, der digitale Produktpass, die Werkstatt der Zukunft, der Einsatz von KI, aber auch Themen wie Nachhaltigkeit bei Reparatur und Service.
Gewünscht ist außerdem, dass der Verband noch stärker die Kommunikation zwischen Herstellern und Handel fördert. "Mit dieser thematischen Neuausrichtung bieten wir künftig Informationen, die die Marktteilnehmer nur im ASA-Verband bekommen können. Diesen Mehrwert müssen wir offensiv nach außen tragen, um auch neue Mitglieder für den Verband zu gewinnen", zogen Anja Heinl und Martin Litwinschuh als Fazit ihrer ersten Sitzung als Fachbereichsleiter.
