ZF hat einen Wechsel an der Spitze der europäischen Aftermarket-Sparte angekündigt. Mit Wirkung zum 1. Mai 2025 wird Alex Gelbcke als neuer Verantwortlicher in das Unternehmen eintreten. In seiner künftigen Rolle soll der erfahrene Branchenmanager die europäische Region weiter stärken – durch den Ausbau der Kundenbeziehungen, die Förderung des Mitarbeiterengagements und das Vorantreiben des Unternehmenswachstums, wie ZF mitteilte.
Gelbcke wechselt von LKQ Europe, wo er derzeit als CEO für Benelux und Frankreich fungiert. In verschiedenen Managementpositionen bei Automotive-Unternehmen, darunter 18 Jahre bei Tenneco als General Manager & Vice President Aftermarket EMEA, baute er sich ein fundiertes Wissen im Aftermarket-Bereich auf.
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"Diese Schlüsselbesetzung ist ein bedeutender Schritt auf unserem Weg, unsere Kundenzentrierung weiter zu vertiefen – insbesondere für unsere Region Europa", sagte Philippe Colpron, Leiter von ZF Aftermarket. Er verfüge über tiefgehendes Know-how sowohl im Vertrieb als auch in der Teilefertigung und ist bekannt für seinen kooperativen Führungsstil und seine Leidenschaft für Wachstum. "Ich freue mich sehr, ihn in unserem Global Aftermarket Leadership Team willkommen zu heißen. Dies bietet uns die Chance, unsere Partnerschaften in der Branche weiter zu stärken."
Andy Hamilton, President und Executive Managing Director von LKQ Europe, ergänzte: "Wir danken Alex für sein Engagement und seine Führungsstärke, mit der er unser Geschäft in Frankreich und der Benelux-Region vorangetrieben hat. Auch wenn wir seinen Weggang bedauern, erkennen wir an, dass dies eine spannende Möglichkeit für ihn ist, eine Schlüsselrolle bei einem unserer größten Lieferpartner zu übernehmen."