Mario Coconcelli, Christian Bartscht und Michael Hufnagel lauten die drei Sieger des diesjährigen asp-Meisterschülerwettbewerbs Auto Service Meister. Am Messestand der Automechanika von Wettbewerbssponsor ZF Services erhielten sie am Donnerstag den Lohn für ihre Arbeit: Einen Pokal und einen Siegerscheck über 3.000, 1.500, 1.000 Euro.
Neben der Einzel- gibt es auch eine Teamwertung. Die beste Meisterschulklasse kommt auch in diesem Jahr von der Robert-Bosch-Schule Ulm (RBS). Die Klassenkasse füllt sich durch die Teilnahme um 1.000 Euro. Insgesamt hatten sich 165 Kfz-Profis, die während des Wettbewerbszeitraumes von Februar bis Juli 2014 einer Meisterausbildung nachgehen mussten, beteiligt. asp-Chefredakteur Frank Schlieben begründete den Rückgang mit dem erfolgreichen Abschneiden der Fußball-Nationalmannschaft bei der WM: Die Zahl der Last-Minute-Anmeldungen zum Wettbewerb sei in diesem Jahr deutlich geringer gewesen als in den Vorjahren.
Die Pokale erhielten die Sieger aus den Händen von Fabiola Wagner von ZF Services und Karsten Noss von der LDB-Gruppe, die gemeinsam mit Coparts ein weiterer Sponsor des Wettbewerbs sind. Sie lobten insbesondere das Engagement der Teilnehmer, die sich neben ihrer zeitintensiven Ausbildung auch noch durch die kniffligen Aufgaben der fünf ASM-Fragebögen kämpften.
Dass dies oft gemeinsam im Klassenverbund geschehe, sei ein erwünschter Nebeneffekt des Wettbewerbs betonte Noss in seiner Ansprache und lobte besonders den RBS-Klassenleiter Karl-Heinz Kränzle. Er habe dafür gesorgt, dass der Begriff Team nicht eine Abkürzung für "Toll, ein anderer macht's" sei, sondern für echte und erfolgreiche Zusammenarbeit stehe. Fabiola Wagner würdigte das hohe Qualitätsniveau in der Meisterausbildung. Wissbegieriges und talentiertes Servicepersonal sei eine wesentliche Voraussetzung für die gute Fahrzeugreparatur. Das gleiche Ziel habe auch ein Anbieter wie ZF Services, der als Schulungsanbieter auf die Begeisterung und das Engagement der Kfz-Techniker baut. (ng/msh)