Mit seinem Beitrag zum Thema "Quo vadis Aftermarket" eröffnete Eckhard Brandenburg, Senior Consultant der BBE, das diesjährige Kölner Aftersales-Forum. So werde der Markt auf absehbare Zeit zwar stabil bleiben, dennoch seien die Herausforderungen für alle Marktteilnehmer noch nie so groß, hieß es in einer Mitteilung. Neben wachsenden technologischen Anforderungen rückte Brandenburg auch den Mensch in den Mittelpunkt, der immer mehr begeistert werden will. Angesichts der zunehmenden Digitalisierung und Preistransparenz hätten wenig profilierte Marktplayer wenig Hoffnung auf ein Überleben im intensiven Wettbewerb.
Markus Frömgen, Director Strategic Consulting der BBE, sieht die Fahrzeughersteller klar in der Pole-Position, die den Zugriff auf den Kunden und dessen Daten über viele Jahre halten wollen und können.
Die Zukunft im Teile- und Servicegeschäft wird denen gehören, die Online- und Offline-Kanäle optimal verzahnen und einen Markenaufbau mit klarem Leistungsversprechen im gesamten Wertschöpfungsnetzwerk bieten, erklärte Kai Hudetz vom IFH.
Weitere praxisnahe Vorträge der geladenen Unternehmen ATU, HUK-Coburg, Schäfer-Barthold und Driver rundeten das 18. Kölner Aftersales Forum mit mehr als 160 Teilnehmern am 22. Juni 2017 ab. (tm)
Einen ausführlichen Nachbericht über den BBE Aftersales-Forum können Sie in der asp-Beilage "Freier Teilemarkt" lesen, die der Juli-/Augustausgabe 2017 beigelegt wird und am 28. Juli 2017 erscheint.