BMW stellt seine E-Mobilitäts-Ikone i3 auf der IAA in Frankfurt (14. bis 24. September) in einer gelifteten Version vor. Neben optischen Neuerungen bietet der ab November zum Preis von 37.500 Euro verfügbare Stromer ein paar Technik-Updates sowie eine Sportversion namens i3S.
Die optischen Modifikationen lassen den i3 vor allem an der Front breiter wirken. Statt runder Halogenfernleuchten sorgen jetzt schlitzartige LED-Blinklichter zusammen mit einem neuen Design des vorderen Stoßfängers für eine horizontale Akzentuierung. Außerdem kommen künftig serienmäßig Voll-LED-Scheinwerfer zum Einsatz. Eine silberne Zierleiste auf dem Kofferraumdeckel sowie neue Außenfarben und Felgendesigns runden das Facelift ab.
Noch etwas satter auf der Straße steht der i3S. Das Sportmodell zeichnet sich durch eine Fahrwerkstieferlegung um einen Zentimeter sowie um Radhausverbreiterungen um zwei Zentimeter aus. Letzteres schafft mehr Platz für die breiteren 20-Zoll-Räder. Statt des grauen Kunststoffrahmens zieren die untere Frontschürze zwei chromfarbene Wings.
Bis zu 300 Kilometer Reichweite
Die Sportversion bietet zudem mehr Leistung. Während beim Standard-i3 der bekannte Synchronmotor mit 125 kW / 170 PS und 250 Newtonmeter Drehmoment eine Sprintzeit von Null auf 100 in 7,2 erlaubt, ist der i3S dank einer modifizierten Motorsteuerung mit 135 kW / 184 PS und 270 Newtonmeter um drei Zehntelsekunden schneller. BMW bietet den i3 in nur noch einer Batterie-Variante an, die bis zu 300 Kilometer Reichweite in der Standardversion und bis zu 280 im Sportmodell erlaubt.
Zu den weiteren Neuerungen zählen ein besser regelndes Fahrstabilitätsprogramm DSC, eine überarbeitete Grafikoberfläche (Kacheldesign) beim Infotainmentsystem "Professional" sowie ein neues Interieur-Styling mit Sitzbezügen aus Wollstoff im Tweed-Look und gegerbten Leder. Außerdem sind künftig der Datenübertragungs-Standard Apple Carplay und der Parkplatzsuchservice "On-Street Parking" verfügbar. (sp-x)