Im Vergleich zum 1. Halbjahr 2015 stieg der Umsatz bei Brembo in 2016 um 10,6 Prozent auf 1.146,8 Millionen Euro, der Nettogewinn wuchs um 42,8 Prozent an. "Die Ergebnisse, die wir im ersten Halbjahr dieses Jahres erreicht haben, bestätigen die Effektivität von Brembos globaler Expansionsstrategie", so Chairman Alberto Bombassei.
Die Unternehmensgruppe wachse kontinuierlich in den booomenden Märkten wie China und Indien als auch in den Schlüsselmärkten des Unternehmens wie Nordamerika und Europa. Trotzdem werde Italien weiterhin eine Schlüsselrolle in Brembos Zukunftsplänen einnehmen, auch wegen der unersetzbaren Fertigungsstätten in Curno und Mapello, so Bombassei.
"Außerdem möchte ich daran erinnern, dass in wenigen Tagen die Konstruktion unserer neuen Fertigungsanlage in Nanjng, China in Angriff genommen wird. Gerade einmal zwei Monate nach der Akquisition eines Anteils von 66 Prozent an Asimco Meilian Braking Systems präsentiert sich das neue Werk in China als ein weiteres, sichtbares Zeichen unseres unbedingten Willens, in diesem strategischen Markt weiter zu wachsen und auch dort die Position des Top-Players einzunehmen", erklärt Bombassei. "Ich gehe davon aus, dass Nanjing in Rekordzeit fertiggestellt und dann für uns hinsichtlich Prozessinnovation und Vertikaler Integration das Center of Excellence werden wird." (asp)