Hella baut das auf Bildverarbeitung und Softwarelösungen spezialisierte Tochterunternehmen Hella Aglaia in Berlin weiter aus. Kürzlich wurden neuen Büros im Stadtteil Tempelhof bezogen, die Mitarbeiterzahl soll auf bis zu 500 steigen.
"Hella profitiert von automobilen Trends wie Autonomes Fahren und Digitalisierung. Um diese Trends erfolgreich zu bedienen, wird Softwarekompetenz für uns immer mehr zu einer Schlüsselkompetenz", sagt Rolf Breidenbach, Vorsitzender der Hella Geschäftsführung. "Daher bauen wir unsere Softwareentwicklungsressourcen weltweit weiter aus. Unserem Berliner Tochterunternehmen Hella Aglaia kommt dabei als Kompetenzzentrum für intelligente visuelle Sensorsysteme und künstliche Intelligenz eine besondere Bedeutung zu."
Mit etwa 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern momentan zählt Hella Aglaia zu den weltweit führenden Anbietern intelligenter visueller Sensorsysteme. Aktuell wird an einem offenen Softwaresystem für Frontkameras gearbeitet. Das erlaube Kunden, Hardwarekomponenten und Softwarefunktionen wie Lichtsteuerung, Spur-, Verkehrszeichen-, Fußgänger- und Objekterkennung flexibel und bedarfsgerecht zusammenzustellen. Damit leiste Hella einen effektiven Beitrag auf dem Weg vom assistierten zum autonomen Fahren, hieß es. (asp)