Spurhalteassistenten können heftige Autounfälle verhindern. Besonders gut geling das den Systemen von Tesla und Audi. Bei einer Crahstest-Auswertung des ADAC landeten das Model 3 und das Model X der Kalifornier sowie der Ingolstädter Q3 auf den vordersten drei Plätzen. Ihre elektronischen Helfer boten alle sinnvollen Funktionen, von der automatischen Aktivierung beim Motorstart über das Erkennen des Straßenrands auch ohne Fahrbahnmarkierung bis hin zum Schutz vor Kollision mit dem Gegenverkehr.
Nicht alle Assistenten überzeugten mit dem vollen Funktionsumfang. So bieten viele keinen Schutz vor Kollisionen mit dem Gegenverkehr – etwa durch einen starken Lenkimpuls im Fall der Fälle. Auch bleibt der Assistent einiger Modelle beim Neustart deaktiviert, wenn der Fahrer ihn zuvor ausgestellt hatte. Insgesamt haben die Tests laut ADAC jedoch gezeigt, das aktuell bereits ausgereifte Systeme zur Verfügung stehen. Wichtig sei aber, dass der Fahrer sie verstehe und nutze. (SP-X)