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Jeep: Ungewollte Airbagauslösung

03.08.2016 10:41 Uhr
Jeep Grand Cherokee 2001 (UK)
Jeep ruft die älteren Modelle Liberty, Grand Cherokee sowie den Dodge Viper zurück.
© Foto: Jeep

Ein mangelbehaftetes Steuergerät ist der Grund für einen Rückruf der Jeep-Modelle Grand Cherokee und Liberty sowie des Dodge Viper. Die vorderen Airbags als auch Gurtstraffer können ungewollt auslösen.

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Jeep führt aktuell mit dem KBA eine Rückrufaktion der Modellreihen Liberty (KJ), Baujahr 2002 bis 2003, Grand Cherokee (WG), Baujahr 2002 bis 2004 sowie Dodge Viper (ZB) der Baujahre 2003 und 2004 durch. Grund: Das Steuergerät Insassen-Rückhaltesystem (ORC-Modul) des Airbag-Systems der genannten Modelle kann unerwartet einen vorderen Airbag und/oder einen Gurtstraffer auslösen. Sollte das während der Fahrt ohne Vorwarnung passieren, kann ein Unfall nicht ausgeschlossen werden.

Betroffen davon sind in Deutschland 13.689 Fahrzeuge, die durch Chrysler-Deutschland in den Verkehr gebracht wurden. Weltweit umfasst der Rückruf rund 935.598 Autos. Die Abhilfemaßnahme besteht im Ersatz des Steuergerätes für das Insassen-Rückhaltesystem (ORC-Modul). Der Austausch des Moduls dauert bei den KJ-Modellen knapp eine Stunde, bei den WG-Modellen eine halbe Stunde und bei den ZB-Modellen ca. eine Stunde und 40 Minuten. Der interne Code für den Rückruf lautet R06. (asp)

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