Im ersten Halbjahr dieses Jahres wurden 38 Prozent mehr Fahrzeuge zurückgerufen als im Vergleichszeitraum 2018. Insgesamt veröffentlichte das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) 256 Rückrufe für 1,76 Millionen Produkte. Das ergab jetzt eine Auswertung der Rückrufdatenbank des Analyseunternehmens Gepa. Das Ranking führt BMW mit einem simplen Fehler an der Batterieleitung und rund 555.000 zurückgerufenen Fahrzeugen an, gefolgt von Volkswagen mit 281.000 Fahrzeugen und Mitsubishi mit 113.000. Die meisten einzelnen Aktionen (21) betrafen Mercedes.
Die meisten Fahrzeuge insgesamt wurden wegen Problemen an der Elektrik in die Werkstätten gebeten. Für Insassenschutzeinrichtungen wie Airbag oder Gurtstraffer wurden 25 Rückrufaktionen gezählt. (SP-X)