Wasserstoff wird künftig als Speicherund Trägermedium in der Mobilität eine zentrale Rolle spielen. Allerdings nur, wenn Wasserstoff aus erneuerbaren Energien gewonnen wird. Den entsprechenden Nachweis ermöglicht TÜV SÜD mit der aktualisierten GreenHydrogen-Zertifizierung. "Im Zusammenhang mit der Energiewende spielt grüner Wasserstoff eine ganz entscheidende Rolle", sagt Klaus Nürnberger, Leiter Energie-Zertifizierung der TÜV SÜD Industrie Service GmbH. "Das gilt vor allem für den Bereich der viel zitierten Verkehrswende, wo die Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie die batteriegestützte Elektromobilität ergänzt." Die GreenHydrogen-Zertifizierung von TÜV SÜD ermöglicht den Nachweis, dass regenerativ hergestellter Wasserstoff mit deutlich geringeren Treibhausgas-Emissionen behaftet ist als herkömmlich erzeugter Wasserstoff oder als fossile Kraftstoffe. Voraussetzung für die Vergabe des GreenHydrogen-Zertifikats ist, dass grüner Wasserstoff gegenüber dem fossilen Vergleichswert ein Treibhausgas-Minderungspotenzial von mindestens 60 Prozent aufweist. Wenn grüner Wasserstoff durch Elektrolyse erzeugt wird, muss das THG-Minderungspotenzial sogar bei 75 Prozent liegen.
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- Ausgabe 02/2020 S.41 (222.8 KB, PDF)