Knapp 200 Zweierteams in klassischen Automobilen traten am vergangenen Wochenende an, die rund 350 Kilometer lange Oldtimerrallye Bosch Boxberg Klassik zu bewältigen. Von Würzburg ging es durch Taubertal und Hohenloher Land, vorbei an romantischem Fachwerk, hübschen Weinstädtchen und malerischen Landschaften zum Bosch-Entwicklungsstandort Abstatt (bei Heilbronn) und von dort am Sonntag zum Bosch-Testgelände nach Boxberg. Die knapp 200 Teilnehmerfahrzeuge entstammen der Zeitspanne von 1928 bis 1983. Das Reglement lässt "historisch wertvolle Fahrzeuge, die vor dem 31. Dezember 1983 gebaut wurden und eine Straßenzulassung besitzen", zu. Das verbreitert das übliche Spektrum: Vorkriegsfahrzeuge wie Bugatti Typ 37, Aston Martin Mk II oder Mercedes-Benz 170V Cabrio A trafen nicht nur auf Nachkriegsbaureihen von Porsche, Ferrari, BMW oder VW, sondern auch auf in die Jahre gekommene Alltagsfahrzeuge wie Mercedes-Benz W123, Renault 5 und Daihatsu Wildcat. Ebenfalls mit dabei: ein original erhaltener Lada 1500 (Typ 2103), dessen Team extra aus Ungarn anreiste. Außerdem waren "Filmstars" am Start: Drei De Lorean DMC-12 (bekannt aus der Filmreihe "Zurück in die Zukunft" ab 1985) und ein Lotus Esprit ("Der Spion, der mich liebte" von 1977). Letzterer hatte passenderweise eine Raketen-Abschussvorrichtung unter der Haube – zumindest als Attrappe. (pd/msh) Impressionen der Bosch Boxberg Klassik finden Sie in der Bildergalerie unten.
11. Bosch Boxberg Klassik: Zurück in die Vergangenheit
Fast 200 Klassiker durchfuhren vergangenes Wochenende die bezaubernden Landschaften Unterfrankens und Württembergs. Die Organisatoren aus den Reihen der Bosch-Abteilung "Automotive Tradition" und den "Bosch Oldtimer Schraubern" luden zur insgesamt 11. Bosch Boxberg Klassik Rallye.