Die Mercedes-Benz G-Klasse feiert ihr 30-jähriges Produktionsjubiläum. Im Frühjahr 1979 stellte die Stuttgarter Automobilmarke ihren Geländewagen erstmals der Öffentlichkeit vor. Wie das Unternehmen mitteilte, fanden seitdem weltweit rund 200.000 Fahrzeuge der G-Klasse neue Besitzer. Darüber hinaus setzte der Gelände-Urtyp den Startschuss für die mittlerweile auf fünf Modellreihen angewachsene SUV-Familie von Mercedes-Benz und ist mit seinen 30 Jahren die dienstälteste Pkw-Modellreihe der Stuttgarter. Ein Ende der über drei Jahrzehnte G-Klasse sei zurzeit nicht geplant. Begonnen hat die Entwicklung des Geländewagens im Jahre 1972 mit einem Kooperationsvertrag zwischen Daimler-Benz und Steyr-Daimler-Puch im österreichischen Graz. Drei Jahre später fiel die Entscheidung für den Serienstart und den Bau neuer Produktionsanlagen in Graz, wo die G-Klasse auch heute noch überwiegend in Handarbeit hergestellt wird. Zur Marktpremiere im Frühjahr 1979 waren vier Motorvarianten mit einem Leistungsspektrum von 53 kW/72 PS bis 110 kW/150 PS lieferbar, die als Cabriolet mit kurzem Radstand sowie als Station-Waggon mit kurzem oder langem Radstand angeboten wurden. Im Herbst 1989 bekam die G-Modell-Familie erstmals Nachwuchs. Neben dem überarbeiteten Urmodell mit dem internen Baureihenkürzel 460 ergänzten die 463 getauften Fahrzeuge das Angebot. Anlässlich des 30. Geburtstags der G-Klasse haben die Stuttgarter seit Februar zwei Jubiläumsmodelle im Angebot. Das Sondermodell "Edition30.Pur" auf Basis des Modells G 280 CDI soll ins Gedächtnis rufen, dass die G-Klasse von Anfang an für Einsätze im schwersten Gelände konzipiert wurde. Mit dem Sondermodell "Edition30" auf Basis der Baureihe G 463 will Mercedes-Benz die Möglichkeiten der G-Klasse hinsichtlich Komfort und Prestige verdeutlichen. Der "Edition30.Pur" aus der Baureihe 461 kostet ab 59.381 Euro (inkl. MwSt.). Ab 97.461 Euro (inkl. MwSt.) wird die "Edition30" auf Basis des langen Station-Waggon G 500 angeboten. (sen)
30 Jahre Mercedes-Benz G-Klasse
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