Über 200 Teilnehmer und 100 Fahrzeuge aus fast allen Epochen der 125-jährigen Automobilgeschichte waren vom 12. bis zum 18. September nach Riva del Garda gekommen, dem Ausgangspunkt für die achte ADAC-Trentino Classic Oldtimerwanderung. Im Unterschied zu Oldtimerrallyes geht es bei dieser Art von Veranstaltung darum, Technik, Land, Kultur und Leute zu erleben und zu genießen. Zeitfahren ist verpönt und WP steht für Wanderpause, nicht für Wertungsprüfung. In diesen Pausen mussten die Teilnehmer beispielsweise Fragen zu Region Trentino am Fuße der Dolomiten beantworten. Das Teilnehmerfeld war bunt gemischt, Vorkriegsmodelle, Autos aus der Wirtschaftswunderzeit, aber auch ganz junge Oldtimer wie ein Opel Ascona oder VW Passat aus den 70er Jahren nahmen die insgesamt 550 Kilometer lange Strecke aufgeteilt auf vier Etappen unter die Räder. Ältestes Fahrzeug war ein Ford T-Modell aus dem Jahr 1911. Trotz der eher gemütlichen Fahrweise wurde den Fahrzeugen auf den sehenswerten Strecken entlang und oberhalb des Gardasees auch technisch einiges abverlangt. Besonders beansprucht wurden bei hochsommerlichen Temperaturen Kühlung, Bremsen und Fahrwerk. Der ADAC sorgte für die Gesamtorganisation der Veranstaltung, stellte mit ADAC-Präsident Peter Meyer den Schirmherren, und half auch mit Pannenhilfeteams, gestrandete Oldtimer wieder flott zu machen. Impressionen der Veranstaltung finden Sie in der Bildergalerie. In asp Klassik 4/2011, die am 16. Dezember erscheint, berichten wir ausführlich über die Veranstaltung. (fs) Impressionen der Veranstaltung finden Sie in der Bildergalerie. In asp-Klassik 4/2011, die am 16. Dezember 2011 erscheint, berichten wir zudem ausführlich über die Veranstaltung.
Trentino Classic: Wandertage am Gardasee
Zum achten Mal hat der ADAC vom 12. bis zum 18. September zur Trentino Classic an den Gardasee eingeladen. Im Mittelpunkt der traditionellen Ausfahrt standen Kultur und Technik. asp war mit der Kamera dabei.