Am 3. November fällt der Startschuss für den neuen CR-V im deutschen Markt. Honda hat sein SUV in der vierten Generation im Sinne eines Pkw-ähnlichen Fahrgefühls kompakter gestaltet (fünf Millimeter kürzer, 30 Millimeter niedriger), dennoch soll das Fahrzeug nun geräumiger, effizienter und vielseitiger sein.
Das Ladevolumen hat sich dabei um 147 Liter gegenüber dem Vorgänger vergrößert (589 bis 1.669 Liter), wobei das "Easy-Fold-Down-System" für ein einfaches Umklappen der Rücksitze sorgen soll. Weitere Optimierungen beim neuen CR-V: das elektronisch aktivierte Real Time All Wheel Drive System, eine verbesserte Aerodynamik sowie überarbeitete Motoren.
Zur Wahl stehen ein 2,0-Liter-i-VTEC Benziner und ein 2,2-Liter-Dieselaggregat. Die CO2-Emission des 150-PS-Selbstzünders mit Schaltgetriebe wurde laut einer Meldung um zwölf Prozent gesenkt (von 171 auf 149 g/km), in der Fünfgangautomatik-Version wurden aus den 195 nun 174 g/km CO2-Ausstoß. Beim Benzin-Pendant stieg die Leistung um fünf PS auf 155 PS, während die CO2-Emissionen bei den Modellen mit manuellem Schaltgetriebe nun bei 173 (vorher 192) g/km beziehungsweise bei der Automatikversion jetzt bei 175 (vorher 195) g/km liegen.
Alle Modelle mit Schaltgetriebe verfügen serienmäßig über ein Start-Stopp-System, erstmals sind die Benzinmodelle zudem auch mit Frontantrieb erhältlich (CO2: 168 g/km). Standard für alle Modelle sind der sogenannte Econ-Modus (automatische Anpassung von Gasannahme und Klimaanlage für minimierten Kraftstoffverbrauch) und der Eco Assist. Des Weiteren zählen diverse Fahrassistenzsysteme zur Ausstattung, u.a. Bergan- und abfahhilfe, VSA, Advanced Driver Assist System, ACC, Kollisionswarnsystem und erstmal auch das Emergeny Stop System. (sl)