Der Umweltpreis von Partslife zeichnet Unternehmen aus, die ein großes Bewusstsein für den Erhalt und die Schonung der natürlichen Umwelt besitzen. Genau das tue Hazet, gleichzeitig erfolgt ein verantwortungsbewusstes und umweltorientiertes Handeln. Darum wurde der Remscheider Werkzeughersteller mit dem Preis ausgezeichnet, so die Begründung der Jury.
"Hazet hat mit seinem Nachhaltigkeitsbericht die Jury des Umweltpreises buchstäblich nachhaltig beeindruckt", erklärt Alexander Granzin, Projektmanager bei Partslife. "Das Konzept von Hazet bezieht wirklich das ganze Unternehmen mit all seinen Standorten mit ein und auch die Mitarbeiter tragen dazu bei, dass Nachhaltigkeit in diesem Unternehmen wirklich gelebt wird."
"Für uns ist es selbstverständlich, eine Vorbildfunktion einzunehmen und das nötige Verantwortungsbewusstsein in Sachen Schutz und Erhalt der Umwelt im Unternehmen zu integrieren", heißt es bei Hazet. "Daher legen wir auch bei der Auswahl unserer Lieferanten und Dienstleister großen Wert auf die Wahrung unserer Standards. Auch bei der Sicherheit am Arbeitsplatz legen wir unsere Messlatte sehr hoch an, denn unsere Mitarbeiter sind unser wichtigstes Gut."
Nachhaltigkeit auf hohem Niveau
Anfangs ging es um die Erfüllung der gesetzlichen Aufgaben im Umwelt- und Arbeitsschutz. Mittlerweile liege die Motivation des Unternehmens jedoch ganz klar in der Steigerung der Effizienz und gleichzeitiger Schonung der Ressourcen sowie der Sicherung der Standorte in Deutschland. So setze Hazet ausschließlich auf grünen Strom und sorge somit dafür, dass der durch das Unternehmen verursachte CO2-Ausstoß kompensiert wird. Gleichzeitig arbeite man intensiv daran, den Strom- und Gasverbrauch langfristig zu senken und niedrig zu halten. Das werde durch den Einsatz von LED Leuchtmitteln, eine moderne Fassadendämmung, energieeffiziente Dacherneuerung und die Nutzung eines Brennwert-Gaskessels mit Wärmepumpenunterstützung erreicht. Seit 2010 betreibe Hazet ebenfalls eine Wasseraufbereitungsanlage.
Ebenso wurde in den letzten Jahren laut Mitteilung die Entsorgungsbilanz erheblich verbessert. So konnte man die Entsorgungskosten pro produzierter Menge halbieren. Zudem werde ausschließlich Stahl aus Deutschland zum Einsatz kommen. Das mache die Transportwege kurz und schone die Ressourcen.
Eine geringe Fluktuation der Mitarbeiter zeige, dass sie mit ihren Jobs zufrieden seien. Gleichzeitig biete der Werkzeughersteller so viele Ausbildungsplätze an, die für den eigenen Bedarf reichen sollen - in der Regel seien dies insgesamt 30 Azubis in drei Ausbildungsjahren. (asp)