Autobund baut sein Leistungsportfolio aus. Der Systemgeber für freien Mehrmarkenhandel will seinen mehr als 120 Partnerbetrieben über ein neues "Auto-Abo" Zugang zur boomenden Elektromobilität verschaffen. Gefragte E-Modelle wie der Renault Zoe und der VW ID.3 seien ab sofort im Fahrzeugpool verfügbar, wie das Unternehmen in Weischlitz mitteilte.
Firmeninhaber Erich Laube sprach von einem "äußerst attraktiven Angebot" für Endkunden. So werde der VW ID.3 als Subskriptions-Modell bislang noch kaum offeriert. Preislich startet der ID.3 bei Autobund ab 499 Euro inklusive Mehrwertsteuer im Monat, den Zoe 135! gibt es ab 399 Euro.
Das Angebot "Auto-Abo" – Mieten oder Mietkauf soll jene Interessenten ansprechen, die noch nicht komplett von einem Elektroauto überzeugt sind. Laube: "Die Unentschlossenen können es zunächst für sechs Monate mieten und während dieser Zeit ausgiebig testen. Stellt der Kunde dabei fest, dass z.B. die Lademöglichkeiten nicht ausreichen, die Reichweite nicht passt, oder der Stromtarif zu teuer ist, kann er das Fahrzeug einfach zurückgeben." Andernfalls könne er es unter Anrechnung aller geleisteten Mietzahlungen kaufen.
Neben reinen E-Autos und Plug-in-Hybriden finden sich unter https://www.autobund.de/autoabo auch konventionell angetriebene Modelle mit dem Nutzungsmodell. Zu den Inklusivleistungen gehören jeweils Versicherung, Service und Reifenwechsel. Hinzu kommen zwei Kilometer-Pakete (500 bzw. 1.000 Kilometer pro Monat).
Zukunftssicherung als Multi-Mobilitätsanbieter
Laube sieht für die Autobund-Partner deutliche Vorteile. Es zeige sich, dass man künftig nur als Multi-Mobilitätsanbieter bestehen könne, betonte er. "Mit unserem neuen Auto-Abo können sie den Schwung, den der Elektrofahrzeugmarkt seit dem Sommer und insbesondere in den letzten Monaten des Jahres 2020 aufgenommen hat, für sich mitnehmen und so ihre Zukunft sichern." Für jedes abgeschlossene Abo erhalte der Systembetrieb eine pauschale Provision.
Angesichts der momentanen Ausgangs- und Kontaktbeschränkungen hat Autobund außerdem einen sogenannten "Corona extra Service" ins Programm genommen. Dabei wird das Wunschfahrzeug Interessenten zur Besichtigung und Probefahrt direkt vor die Haustür geliefert. Die Probefahrt findet unbegleitet statt. Der Vertragsabschluss kann im Anschluss per Telefon oder E-Mail mit den Verkaufsteam erfolgen. Zusätzlich fördert der Systemgeber Werbegemeinschaften seiner Partner mit Gestaltung und zentraler Buchung. Laut Laube finden Wochenblätter bei Endkunden in Corona-Zeiten wieder mehr Beachtung. (AH)