Auf der Messe Autopromotec 2019, die vom 22. bis 26. Mai 2019 ihre Pforten im italienischen Bologna öffnen wird, stehen Informationsveranstaltungen für die Besucher zu Aftermarket-Themen im Fokus. Die Messebetreiber informiert schon jetzt über die Highlights:
So zum Beispiel über die Konferenz International Aftermarket Meeting 2019 (IAM19): Diese wird am zweiten Messetag unter dem Titel "Die Entwicklung der Fahrzeugreparaturbranche durch neue Mobilitätszenarien" eröffnet. Im Fokus stehen Expertendiskussionen, wie Markttreiber - autonomes Fahren, Connected Car (vernetztes Auto), die Elektrifizierung und Shared Mobility (geteilte Mobilität) - die Spielregeln ändern werden. Mit der sich rasant verändernden Mobilität ist auch die Fahrzeuginstandhaltung und -reparatur im steten Wandel. Sie stellt die Kfz-Branche vor neue Herausforderungen, bietet aber auch für diejenigen viele Chancen, die bereit sind, diese zu nutzen.
Experten vor Ort: Die Beratungsgesellschaft MCKinsey & Company wird anschließend den Zuhörern die neuen Szenarien im Bereich autonomes Fahren, vernetztes Auto, Elektrifizierung und geteilte Mobilität näher bringen.
Neue Materialien: Die Verbände der Autohersteller UNRAE und ACEA informieren dann über die wichtigsten Änderungen an den Fahrzeugen, die sich auf die Welt des Aftermarktes auswirken werden. So erfordern neue Materialien für Karosserie und Chassis ebenso wie neue Motorisierungen, neue Treibstoffe und das vernetzte Auto erweiterte Kenntnisse für die Autoreparaturbranche sowie neue Aus- und Weiterbildungsinhalte und Werkstattausrüstungen.
Neue Wege der Mobilitätsdienstleistung: Der europäische Verband der Miet- und Leasinggesellschaften Lease-Europe wird anschließend erläutern, welche Art von Dienstleistungen von der Reparaturbranche verlangt werden, weil Europäer immer öfter Mobilitätsdienste nutzen, anstatt Autos zu kaufen.
Teilehändler schauen in die Zukunft: Auch ändert sich der Vertrieb von Ersatzteilen in großem Maße. Ein Vertreter der des europäischen Dachverbandes des freien Kfz-Teilegroßhandels FIGEFA will unter anderem darstellen, wie diese Änderungen zur Entstehung von größeren Marktteilnehmern, einer strukturierteren Logistik und von webbasierten Diensten führen wird.
Selbstlernende Werkstattausrüstung: Zudem informiert der europäische Verband der Automobilausrüster EGEA dem Publikum, wie sich die Welt der Ausrüstung angesichts neuer Mobilitätsformen weiterentwickelt. Im erwarteten Szenario gibt es selbstlernende Ausstattung, vernetzte Werkstätten und eine automatische Verwaltung der Reparatur.
Zum Abschluss ist eine Podiumsdiskussion mit den Teilnehmern geplant. Dabei sind neben dem italienischen Verband der Automobilausrüster (AICA) und dem europäischen Verband der Werkstattausrüster (EGEA) auch der amerikanische Verband Autocare und der deutsche ASA-Verband (Bundesverband der Hersteller und Importeure von Automobil-Service Ausrüstungen e. V.).
Weitere Details zu den Veranstaltungen finden Interessenten unter www.autopromotec.com. (tm)