Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) will kleine und mittelständische Unternehmen bei der Digitalisierung unterstützen. Dafür wurde das Förderprogramm go-digital aufgelegt Im Rahmen dieses Programms wurde nun die Werbas AG für den Bereich des Moduls "Digitalisierte Geschäftsprozesse" autorisiert, teilte das Unternehmen am Montag mit.
Das Spektrum der Unterstützung selbstständiger kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) sowie Handwerksbetrieben hinsichtlich digitaler Lösungen umfasse nicht nur die eigentliche Beratung zur Projektumsetzung, sondern auch die Antragstellung auf Fördermittel, die Abrechnung das vorgeschriebene Berichtswesen sowie den Nachweis über die Verwendung der Fördermittel, sagte Werbas-Vorstand Harald Pfau.
In der Praxis stimmen die Berater von Werbas mit den Verantwortlichen der Werkstätten zunächst ein mögliches Förderprojekt ab. Anschließend erfolgt die Beantragung der Projektförderung. Dabei werden die Inhalte der Beratungsleistung (Projektplan), die Anzahl der Beratungstage, die Honorarleistung sowie die Eigenbeteiligung definiert. Der Vertragsabschluss wird erst nach Erhalt des Zuwendungsbescheids wirksam.
Nach Abschluss des Projektes werden die notwendigen Dokumente durch die Werbas AG eingereicht, geprüft und der Zuschuss ausbezahlt. Das geförderte Unternehmen erhält auch eine entsprechende De-minimis-Bescheinigung ausgestellt. (tm)