Am Freitag haben 86 junge Studentinnen und Studenten aus den Händen des BFC-Vorsitzenden Helmut Peter und der BFC-Geschäftsführerin Sylvia Gerl, der Dozentenschaft sowie der Handwerkskammer Hildesheim ihre Diplome als "Betriebswirt/in im Kfz-Gewerbe" erhalten. Corona gab der Verabschiedung "im kleinen Kreis" in der Rotunde die Richtung vor. Es gab vier sehr großzügige MAN-Stipendien à 3.000 Euro. Sie wurden durch Kerstin Rummel, Leitung Verkauf Used, und Larissa Ioansec, HR Business Partner, Vertriebsregion Süd an Paul Anetsmann, Lina Thissen, Christian Schneider und Martin Nett übergeben.
Helmut Peter, ein Mann mit ausgeprägtem Sinn für Realitäten, sprach vor allem über die berufliche Zukunft der Absolventen. "Viele von ihnen werden morgen auf Schlüsselpositionen und als Entscheider in unserer Branche tätig sein. Sie haben hier in elf Monaten eine wichtige Bildungsphase für ihr Leben wie für ihre zukünftige Berufswelt erfahren. Nehmen Sie dabei auch die speziellen Corona-Erfahrungen, die Sie vor allem im zweiten Semester gemacht haben, als gute Lehre mit. Corona wird immer in Ihrer Erinnerung bleiben."
Geschäftsführerin und Studienleiterin Sylvia Gerl ließ in ihren Ausführungen in farbiger Form Highlights aus dem Studienjahr aufleben. Von der Auto-Rallye bis zur Weihnachtsbaumschmück-Aktion. Und das Verbot des Präsenzstudiums im Januar und Februar 2021. Da blieb in Folge manch weitere Veranstaltung auf der Strecke.
Verabschiedung des 58. BFC-Jahrgangs
BildergalerieAchim Kreyenpoth, Bank Deutsches Kfz-Gewerbe und Mitglied im BFC-Vorstand, warb für die Förder-Mitgliedschaft der BFC. AUTOHAUS-Herausgeber Prof. Hannes Brachat sprach vor den Absolventen über "Die Zukunft ruft!" Brachat: "Keiner weiß, was in zehn Jahren sein wird. Sicher aber ist, das Produkt Auto hat Zukunft. Ergo, Sie haben Zukunft!" Gerl und Peter luden zum nächsten Alumni-Treffen mit Oktoberfest-Charakter am 15. Oktober 2021 nach Northeim ein.
Gute Stimmung
Danach wurden die einzelnen Absolventinnen und Absolventen zur Übergabe der Diplome aufgerufen. Der jeweilige Einzelapplaus war allerdings nicht deckungsgleich mit der Abschlussnote. Er kam aber aus vollem Herzen und trug zur guten Stimmung der Veranstaltung bei. Die Ordnungsbehörde ließ bei der Abschlussfeier "outdoor" maximal 100 Personen zu. Das nutzte man, um wenigstens abwechslungsreiche Kost zum Essen zusammenzustellen und Getränke über Selbstbedienung zu arrangieren. Und so gab im Freien die Sonne eine erhellende Atmosphäre und es gelang ein lockeres Get-together. Die Studentenschaft unterstrich das mit gehobenem Outfit.