Der französische Energiekonzern Total ist im vergangenen Jahr wegen der Corona-Krise und eines Preiseinbruchs beim Öl tief in die roten Zahlen geraten. Der auf die Aktionäre anfallende Verlust betrug 7,24 Milliarden US-Dollar (rund 6 Milliarden Euro), wie Total am Dienstag in Paris mitteilte. 2019 hatte der Konzern noch einen Nettogewinn von rund 11,3 Milliarden Dollar gemacht.
Zum Jahresende war der Energiegigant wieder auf Erholungskurs. Der Konzern erzielte im vierten Quartal von Oktober bis Dezember einen Gewinn 891 Millionen Dollar. Im Vorjahreszeitraum waren es noch 2,6 Milliarden Dollar gewesen. Der Ölpreis habe sich zwar stabilisiert, liege aber rund 30 Prozent unter dem Vorjahr.
Total wird auch im laufenden Jahr weiter sparen. So will das Unternehmen mit zwölf Milliarden Dollar eine Milliarde Dollar weniger investieren als zunächst geplant. (dpa)