Die Koffer sind gepackt, die Route ist geplant, jetzt geht es los. Am Montag (14.12.) gehen Michael Blumenstein (Chefredakteur Autoflotte) und Gerhard Grünig (Chefredakteur VerkehrsRundschau) auf Deutschland-Rundfahrt. Dafür nutzen sie den neuen VW ID.3, der seit Kurzem zum Fuhrpark von Springer Fachmedien München gehört. Bei der Gelegenheit wollen sie den Stromer auf der "echten" Langstrecke testen.
Dabei spielt unter anderem die aktuelle Ladeinfrastruktur der Bundesrepublik eine zentrale Rolle. Michael Blumenstein: "Ist das Netz der Schnelllader flächendeckend vorhanden, erreicht der ID.3. auch im Winter akzeptable Reichweiten und wie sieht es mit den verschiedenen Systemanbietern aus – was kostet der Strom, wie ist die Akzeptanz der Bezahlsysteme und wie viele Apps sind wirklich nötig?" All das lässt sich auf der Rundreise ausgiebig testen und dokumentieren.
Keine Spazierfahrt
Auf ihrer Deutschland-Tour haben die Chefredakteure allerdings noch eine andere Mission: Sie besuchen die "Pioniere der Elektromobilität", erklärt Gerhard Grünig: "Egal ob Pkw-Flotte mit E-Fahrzeugen, Logistik-Konzept mit Elektro-Trucks oder Hersteller von Komponenten oder ganzen Fahrzeugen. Wir wollen so viele wie möglich besuchen und ein Stimmungsbild zeichnen, wie weit Deutschland tatsächlich ist."
Ohne dem strengen Zeitplan zu viel vorwegnehmen zu wollen, gibt es jetzt schon einmal einen kleinen Ausblick über die geplante Route. Die erste Etappe führt von München bis nach Stuttgart, um weiter an die Schweizer Grenze zu stromern. Hier wird dann der Weg gen Norden eingeschlagen. Über Frankfurt geht es bis tief ins Ruhrgebiet hinein. Der Rückweg führt dann durch die Mitte Deutschlands durch Hessen, Thüringen und Niederbayern. Am 18.12. werden Michael Blumenstein und Gerhard Grünig wieder in München erwartet. Über 2.200 Kilometer in vier Tagen – eine echte Belastungsprobe für Mensch und Maschine – jetzt, im Winter!
Deutschland-Tour VW ID.3
Live dabei sein
Natürlich wird die Deutschland-Tour auch live verfolgbar sein. In regelmäßigen Abständen gibt es Zwischenberichte, unter anderem auf dem LinkedIn-Profil der Autoflotte und netzwerk A und dem Twitter-Kanal der VerkehrsRundschau. Außerdem erscheint jeden Abend eine Tageszusammenfassung auf netzwerk A. (Fabian Faehrmann)