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E-Auto-Förderung: Nach wie vor geringe Nachfrage

05.04.2018 14:50 Uhr
BMW i3s
BMW profitiert bislang am stärksten von der E-Auto-Förderung.
© Foto: BMW

Die Elektroautoprämie ist wenig gefragt. In fast zwei Jahren kamen nicht einmal 60.000 Anträge zusammen. Ein Hersteller profitiert besonders von dem Programm.

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Auch nach fast zwei Jahren ist der Fördertopf für E-Autokäufer noch üppig gefüllt. Seit Juli 2016 sind lediglich 57.549 Anträge auf den sogenannten "Umweltbonus" beim zuständigen Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) eingegangen. Insgesamt stünde Geld für 300.000 bis 400.000 Autos zur Verfügung.

Der Hauptteil der bislang eingegangenen Förderanträge entfällt auf reine Elektroautos. In 21 Monaten wurde 33.318 Mal der Zuschuss von 4.000 Euro beantragt. Die 3.000 Euro für den Kauf von Plug-in-Hybridmodellen wollten 24.214 Kunden haben. Die meisten Anträge kamen aus Nordrhein-Westfalen (12.125), Bayern (11.749) und Baden-Württemberg (10.767). Schlusslicht war Bremen mit 276 Anträgen.

Auf Herstellerseite profitiert weiterhin BMW am stärksten von der Nachfrage-Förderung. 11.392 Kunden stellten ihren Antrag für ein Modell der Münchner. Auf den Plätzen folgen VW (9.271) und Smart (7.127). Renault landet mit 6.936 Anträgen auf Rang vier, stellt mit dem Elektro-Kleinwagen Zoe jedoch das zweiterfolgreichste Modell (6.513). Bestseller unter den geförderten Autos ist bislang der Smart Fortwo mit 7.127 Anträgen, Rang drei geht an den BWM i3 (5.244). (SP-X)

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