Trotz Wintereinbruchs haben über 340.000 Besucher die 45. Essen Motor Show besucht. Im IAA-freien Jahr sei man damit die besucherstärkste Automobilmesse in Deutschland gewesen, verkündeten die Veranstalter stolz. Über die Hälfte der Gäste habe auf der Veranstaltung direkt etwas gekauft oder bestellt, hieß es. Was sicherlich (fast) alle gerne getan haben, war die hübschen Messehostessen zu bestaunen, die es auch in diesem Jahr natürlich wieder gab.
Das weibliche Standpersonal ist ein wichtiger Erfolgsfaktor für einen gelungenen Messeauftritt, insbesondere auf einer Tuningschau wie der Essen Motor Show. Denn die vorrangig männlichen Messebesucher wissen beengt beschürzte Hostessen in direkter Nachbarschaft zu Chromfelgen, Endtöpfen und der neusten LED-Leuchttechnologie sehr zu schätzen. Für viele gehören schöne Frauen und veredelte Fahrzeuge zusammen, ja bedingen sich sogar wechselseitig.
Ein Zusammenhang, der von den Fahrzeugtunern und Autoteileproduzenten aus nachvollziehbaren Gründen nicht widerlegt wird. Die zur Betreuung der Messebesucher angestellten Hostessen sind daher besonders zeigefreudig. Anders als bei eher zugeknöpften Automobilausstellungen treten in Essen Technikkompetenz, Vertriebsgeschick und sachliche Konversationsgrundlagen eher in den Hintergrund. Die optischen Pluspunkte der Models werden dagegen betont und hinterlassen einen bleibenden Eindruck bei den Standgästen.
Und so rüstet mancher Autobesitzer das eigene Mobil auch in der Hoffnung auf, um bei der Damenwelt punkten zu können. In unserer Bildergalerie gibt es eine kleine aber feine Auswahl. (msh/ng)