ZF ist neues Mitglied der Open Manufacturing Platform (OMP). Die Initiative wurde von BMW und Microsoft im Jahr 2019 gegründet und ermöglicht schnellere und kostengünstigere Innovationen in der Fertigungsindustrie, heißt es in der Unternehmensmeldung.
Durch Wissensaustausch und den Einsatz industrieller Anwendungsfelder könnten die Mitglieder die Entwicklung ihrer eigenen Dienstleistungen und Lösungen vereinfachen und beschleunigen, hieß es.
Ein nahtloser Datenaustausch sei noch immer nicht möglich , weil viele Datenquellen zunächst angebunden und verknüpft werden müssen - im eigenen Unternehmen ebenso wie auch bei Partnern in der Lieferkette, so ZF.
Die OMP adressiert die Anforderungen der Fertigungsbranche – beispielsweise hinsichtlich der Datenanbindung von Maschinen und Anlagen oder der Systemintegration. Dadurch müssten Hersteller, Zulieferer und deren Partnerunternehmen keine komplett neue Software entwickeln, sondern können auf vorhandene Module aufbauen. Ein Beispiel ist die Einbindung von Funktionen, mit denen autonome Transportsysteme herstellerunabhängig koordiniert werden können. (tm)