Während sich das Angebot an Gebrauchtautos 2022 in Europa um 16 Prozent verringert hat, sind die Preise um 21 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Dies zeigt der neue Europa Report des Onlineportals Autoscout24, der die Entwicklungen in sieben Ländern berücksichtigt.
Mit 21 Prozent die höchste Teuerung verzeichneten demnach Belgien und Luxemburg. Dahinter folgen Italien (plus 20 Prozent), Deutschland (plus 19 Prozent), Niederlande (plus 18 Prozent), Österreich (plus 16 Prozent ) und Frankreich (plus 14 Prozent).
Wurden 2021 in Luxemburg noch Durchschnittpreise von 28.828 Euro ermittelt, waren es dieses Jahr 34.799 Euro. In Belgien ging es von 19.826 auf 23.963 Euro nach oben, Italien verzeichnete einen Sprung von 18.113 auf 21.732 Euro. In Deutschland legten die Durchschnittspreise von 23.125 auf 27.497 Euro zu.
Zumindest auf der Angebotsseite deutet sich vergangenen Monat eine Trendwende an. Die Zahl der Gebrauchtinserate auf Autoscout24 hat sich nach Angaben des Betreibers um fünf Prozent im Vergleich zum November 2021 erhöht.