Automobilservice ist im Laufe der Jahre immer komplexer geworden - ein Umstand, der den journalistischen Auftrag ausmacht. Dieser lautet: die wichtigen Informationen herausfiltern und dem Leser in verständlicher Form vermitteln. "Doch wenn sich alle Redaktionen darum bemühen, sollte es gelingen, den Lesern in den Werkstätten ein ansprechendes Niveau in der Berichterstattung zu bieten, statt ihnen mit unkritisch weitergereichter Information die Zeit zu stehlen", sagte asp-Redakteur Bernd Reich auf der diesjährigen Verleihung des Journalistenpreises "Wort & Werkstatt" am vergangenen Samstag in Leipzig. Als Vorjahressieger hielt er traditionell die Eröffnungsrede der Veranstaltung. Reich hatte sich vergangenes Jahr in seinem Siegerbeitrag mit den Defiziten der Diesel-AU befasst. Auch drei der vier diesjährigen Preisträger – Steffen Dominsky ("Kfz-Betrieb", 1. Platz), Klaus Kuss und Richard Linzing ("amz", beide 3. Platz) – widmeten sich in ihren ausgezeichneten Artikeln diesem Thema. Den zweiten Platz sicherte sich in diesem Jahr Thorsten Schmidt ("Krafthand") mit einem Artikel über die Herstellerverpflichtung, freien wie markengebundenen Werkstätten Zugang zu Reparatur- und Wartungsinformationen zu gewähren. Ulrich Walz (ZF Services GmbH), Wolfgang Kallweit (Control-Expert GmbH) und Harald Pfau (Werbas AG) als Vertreter der "Wort & Werkstatt" auslobenden Unternehmen gratulierten den vier Gewinnern zu ihrer Auszeichnung. Die asp-Redaktion schließt sich den Glückwünschen an und arbeitet natürlich mit Hochdruck daran, im kommenden Jahr wieder auf dem Siegertreppchen vertreten zu sein! Ein Gruppenbild der Gewinner finden Sie unter diesem Beitrag. (asp)
Journalistenpreis "Wort & Werkstatt": Komplexerer Automobilservice
"Niveauvolle Berichterstattung statt unkritisch weitergereichter Information" – das Motto von Vorjahressieger Bernd Reich war auch in diesem Jahr der Schlüssel zum Erfolg für gleich vier Fachredakteure.