Das deutsche Kfz-Gewerbe zeigt sich solidarisch mit den von Opfern der Flutkatastrophe: Der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) hat 25.000 Euro an die Katastrophenhilfe im schwer verwüstetet Altenahr gespendet. Dem schlossen sich der hessische Landesverband des Kfz-Gewerbes mit 10.000 Euro und die TAK Akademie Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe mit 7.500 Euro an. "Die Bilder aus den Gebieten der Flutkatastrophe in Deutschland und einigen Nachbarländern gehen uns allen nicht aus dem Kopf. Unsägliches Leid und die pure Not vieler Menschen, die alles verloren haben, fordern unsere Solidarität und unsere Hilfe", erklärte ZDK-Präsident Jürgen Karpinski. Mit der Spende wolle man deshalb einen Beitrag dazu leisten, die Folgen der Flut zumindest zu lindern.
"Nichts mehr ist, wie es war"
Die Liste der Aufgaben im Katastrophengebiet ist lang: Sie reicht von der Versorgung mit Brauch- und Trinkwasser, Strom und Gas, der Wiederherstellung der Infrastruktur sowie der Häuser und Wohnungen, öffentlichen Gebäuden, ambulanter Betreuung von durch die Katastrophe betroffenen Menschen, der Notfallbetreuung von Kindern bis hin zur Suche nach verloren gegangenen Fahrzeugen. "Nach der Apokalypse, die das Ahrtal in den Abendstunden des 14. Juli verwüstet hat, ist nichts mehr wie es war", sagte Altenahrs Bürgermeisterin Cornelia Weigand.
Bei allem Leid, das die Betroffenen durch den Tod von Angehörigen und den Verlust von Hab und Gut erfahren mussten, gebe aber die überwältigende Hilfsbereitschaft vieler Menschen und Organisationen Mut und Kraft, den Neuaufbau anzugehen. "Daher danke ich stellvertretend dem Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe sehr herzlich für die großzügigen Spenden. Sie können versichert sein: Das Geld kommt dort an, wo es dringend benötigt wird", so Weigand.