Nach wie vor gehen in Automobilbetrieben etwa 70 Prozent der Terminanfragen telefonisch ein. Eine einzige telefonische Terminvereinbarung nimmt allerdings rund 6 Minuten in Anspruch – Zeit, die Autohäusern gerade in Peak-Zeiten fehlt. "Aus unserer Erfahrung können etwa 30 Prozent aller Anrufe in Autohäusern gar nicht bearbeitet werden", sagt Doris Gietl, Head of Sales, Marketing and Business Development bei der LDB Gruppe. "Das Ergebnis sind gestresste Mitarbeiter und verärgerte Kunden."
Kein Wunder also, dass der Trend deutlich zur Online-Terminierung geht. Schließlich bieten viele Werkstatt-Terminplaner bereits diese Option. Die Vorteile liegen auf der Hand: Die Mitarbeiter im Automobilbetrieb werden deutlich entlastet, weil weniger telefonische Terminanfragen eingehen. Es werden zudem nicht einfach Terminanfragen generiert, sondern gleich konkrete Terminbuchungen fixiert – gerade in heißen Phasen wie der Räderwechselsaison ein hoch relevantes Thema. Terminslots können zielgerichtet konfiguriert werden – beispielsweise Hauptuntersuchungstermine genau in den Zeitschienen angeboten werden, zu denen die TÜV- oder Dekra-Prüfer im Haus sind. Die daraus resultierende Zeitersparnis können Autohäuser auch nutzen, um sich mehr auf die persönliche Dialogannahme zu konzentrieren – das stärkt die Kundenbeziehung.
Die Digitalisierung von Kommunikation und Werkstattplanung kann unmittelbare Auswirkungen auf das Kundengeschäft haben: "Einer unserer Kunden, ein großer Automobilbetrieb mit zahlreichen Niederlassungen, konnte durch den Einsatz der Online-Terminierung und dank der Unterstützung durch die LDB-Kundenberater in der letzten Räderwechselsaison seinen Umsatz um 10 Prozent steigern", berichtet Doris Gietl.