Mahle ist für sein neues Partikelmessgerät PMU 400 mit dem Prix de l’Équipement der französischen Zeitschrift "Decision Atelier" ausgezeichnet worden. Grund für die Prämierung durch die Expertenjury aus Automobilindustrie und -handel war das anspruchsvolle High-Tech-Verfahren, die sogenannte Kondensationspartikelzählung des Geräts. Das PMU 400 setzte sich in der Kategorie "Reinigung und Hygiene" gegen 13 Konkurrenzprodukte durch, teilte der Zulieferer mit.
Mit der Entwicklung des PMU 400 hatte der Stuttgarter Automobilzulieferer auf die Wiedereinführung der Partikelmessung am Endrohr im Rahmen der TÜV-Hauptuntersuchung ab 2023 reagiert. Durch den Einsatz der Kondensationspartikelzählung ist das Gerät nach Herstellerangaben auch für künftige Gesetzesänderungen hinsichtlich verschärfter Messtoleranzen und verschiedener Motortypen gerüstet. Im Gegensatz zu anderen Messtechnologien am Markt sollen sich die einzelnen Nanopartikel im Abgasstrom – speziell bei Benzinmotoren – selbst bei niedrigen Konzentrationen präzise messen lassen. Dadurch könne die aus dem Abgasrohr genommene Probe um das Zweihundertfache mit sauberer Luft verdünnt werden, um die Ablagerung von Partikeln und Schmutz in den empfindlichsten Teilen des Messgeräts zu minimieren.
Das PMU 400 ist als Einzelgerät oder als Ergänzung zu den Geräteserien Mahle Emission Pro und Brainbee Emission Line verfügbar. Weitere Informationen unter www.mahle.com.