In der vergangenen Woche hat die kanadische Firma Nucap in einem Artikel der Frankfurter Allgemeinen Zeitung Bosch vorgeworfen, an der Qualität ihrer Bremsbeläge zu sparen. Bosch würde unbehandelten Stahl bei den Trägerplatten der Bremsbeläge verwenden und somit die Sicherheit der Autofahrer gefährden, hieß es.
Bosch hat diesem Vorwurf nun widersprochen. Die Behauptung sei falsch, zu keiner Zeit würden Abstriche bei Qualität oder Sicherheit von Bremsbelägen in Kauf genommen, um Kosten zu sparen. Testergebnisse würden bestätigen, dass die Leistungswerte der Bosch-Produkte überzeugende Ergebnisse liefern - unabhängig von der Oberflächenbehandlung der Trägerplatten. Bosch erklärte, dass durch regelmäßige Tests die Qualität überprüft werde, die Anforderungen würden sogar deutlich übererfüllt. (asp)