Die schwächelnde Industriesparte belastet weiterhin den fränkischen Maschinenbaukonzern und Autozulieferer Schaeffler. Trotz des rund laufenden Autogeschäfts verharrte der Gesamtumsatz des Unternehmens im ersten Quartal dadurch mit 3,343 Milliarden Euro annähernd auf Vorjahresniveau, berichtete das Unternehmen am Donnerstag in Herzogenaurach.
Bereinigt um die Auswirkungen der Euro-Schwäche stiegen die Erlöse des Herstellers von Komponenten für Motor, Getriebe und Fahrwerk in den ersten drei Monaten allerdings um 2,4 Prozent. Der Gewinn vor Steuern und Zinsen (Ebit) sank im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum um drei Prozent auf 421 Millionen Euro. Für das Gesamtjahr rechnet der Vorstand dennoch mit einem Umsatzanstieg von drei bis fünf Prozent - das entspräche 13,6 bis 13,8 Milliarden Euro. (dpa)