Dank einer guten Auftragslage besonders in Nordamerika und Asien hat der Autozulieferer Elring-Klinger beim Umsatz weiter zugelegt. Im zweiten Quartal wurden 407,8 Millionen Euro verbucht - 4,3 Prozent mehr als im Vorjahresquartal, wie das Unternehmen am Montag in Dettingen an der Erms mitteilte. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) stieg um 1,7 Prozent auf 35,8 Millionen Euro - etwas gebremst durch die Einführung einer konzernweiten Organisationssoftware am Standort in der Schweiz sowie durch höhere Vertriebskosten in Nordamerika.
Unter dem Strich stand ein Gewinn von 18,4 Millionen Euro. Das sind 18,6 Prozent weniger als im zweiten Quartal 2016, was den Angaben zufolge vor allem auf Wechselkurseffekte und einen höheren Steuersatz zurückzuführen ist.
An seinen Zielen für das Gesamtjahr hält Elring-Klinger fest. Die Erlöse sollen um zwei bis vier Prozentpunkte stärker wachsen als der Markt, für den man ein Plus von ein bis zwei Prozent sieht. Beim Anteil des Ergebnisses am Umsatz geht das Unternehmen von neun bis zehn Prozent aus. (dpa)