Fahrerassistenzsysteme sind auf dem Vormarsch und autonomes Fahren wird immer mehr Realität. Mit diesen wachsenden Segmenten steigt auch die Zahl der künftig notwendigen Sensoren, die unterschiedliche Fahrsituationen auswerten. Die zuverlässige Reinigung dieser Systeme sei ein entscheidendes Kriterium für die Sicherheit im Straßenverkehr der Zukunft, hieß es in der Unternehmensmitteilung. Dafür hat Röchling Automotive gemeinsam mit Helbako ein Reinigungssystem entwickelt und auf der IAA erstmals vorgestellt.
Mit Hilfe einer integrierten Steuerung werden unterschiedliche Zonen eines Fahrzeugs mit einer Reinigungsflüssigkeit angesteuert. Neben den Sensoren für hochautonomes Fahren gehören dazu auch die konventionell zu reinigenden Bereiche wie Scheinwerfer, Front- und Heckscheibe. Das System bietet laut Hersteller eine kurze Reaktionszeit, eine kontrollierte Dosierung, eine Drucksteuerung der Pumpe und ein übergeordnetes "Master Cleaning Management". Bei der Entwicklung wurde auf einen geringen Stromverbrauch geachtet.
Unterschiedliche Durchflussmengen können realisiert werden. Dadurch soll sich die Verfügbarkeit und Reinigungsleistung steuern lassen. Das System überwacht zudem den Füllstand im Behälter mittels eines integrierten Sensors und versorgt bei geringer Restmenge die verschiedenen Zonen gemäß ihrer Wichtigkeit. www.roechling.com (asp)