Frank Beaujean bleibt für weitere zwei Jahre im Board of Directors der European Garage Equipment Association (EGEA). Das beschloss die Generalversammlung des europäischen Dachverbands der Werkstattausrüster am vergangenen Donnerstag in einer digitalen Konferenz. Das Board ist neben dem EGEA-Präsidium das wichtigste Entscheidungsgremium des Verbands. In der EGEA sind insgesamt elf nationale Werkstattausrüsterverbände vertreten, darunter der deutsche ASA-Verband, dem Frank Beaujean als Präsident vorsteht.
Wichtigstes Ziel des Verbandes ist aktuell, für die europäischen Werkstattausrüster einen diskriminierungsfreien Zugang zu technischen Daten für Diagnose, gesetzliche Untersuchungen und Reparatur zu gewährleisten. "Wir verwenden alle Kräfte darauf, existenzbedrohende Regelungen für den Independent Aftermarket innerhalb der Europäischen Union zu verhindern", sagte Beaujean. Um das zu erreichen benötige man aber die Unterstützung aller Mitglieder der nationalen Verbände. Als weitere Themenschwerpunkte nennt der Verband die europäische Harmonisierung und Weiterentwicklung von Prüfverfahren für die periodisch technische Untersuchung (PTI) sowie die Einführung und Durchsetzung einheitlicher Qualitätslabels für Hebetechnik oder Klimaservice. (aw)