Das digitale Werkstattportal FabuCar hat Werkstattinhaber und Angestellt zu Auswirkungen der Corona-Krise befragt. Demnach sind spürbare Umsatzeinbußen, Kurzarbeit und eingeschränkte Arbeitsabläufe an der Tagesordnung, teilte FabuCar mit.
Folgende Aussagen lassen sich demnach anhand der Umfrage ableiten:
- Rund 80 Prozent der Werkstatt-Inhaber klagen über weniger Aufträge als sonst. Knapp ein Drittel davon gibt sogar an, dass der Umsatz um mehr als 50 Prozent zurückgegangen ist.
- Rund zwei Drittel der Inhaber erfahren Engpässe in der Ersatzteilbeschaffung.
- Um die finanziellen Einbußen abzufedern, haben knapp 39 Prozent der Inhaber den Soforthilfe-Zuschuss beantragt und gut ein Viertel die Mitarbeiter in Kurzarbeit geschickt.
- Rund 44 Prozent der Werkstattbetreiber halten eine Lockerung der Einschränkungen ab dem 20. April 2020 für erforderlich.
- Bei den Angestellten geben nur rund 19 Prozent an, dass sie während der Arbeit keine Angst um ihre Gesundheit haben.
- Außerdem fürchten knapp zwei Drittel der Werkstatt-Angestellten um ihren Arbeitsplatz
Laut FabuCar wurden im Zeitraum 1. bis 4. April 2020 367 Werkstattinhaber und 810 Werkstattangestelte zu den Einschränkungen der Corona-Pandemie befragt. (tm)
Über FabuCar
FabuCar ist das digitale Werkstattportal ausschließlich für Kfz-Profis. Hier helfen sich mehr als 16.000 verifizierte Kfz-Mechatroniker untereinander beim Lösen von Problemen an Kundenfahrzeugen diverser Hersteller - und das alles multimedial. Wer bei der Fehlersuche nicht weiterkommt, postet das Problem via Video oder Text bei FabuCar. Und in kürzester Zeit erhält er Lösungsvorschläge von anderen FabuCar-Usern. So konnten in den ersten 16 Monaten mehr als 4.000 Problemfälle an Fahrzeugen gelöst werden. asp AUTO SERVICE PRAXIS berichtet einmal monatlich exklusiv über eine FabuCar-Problemlösung. Über diese drei Fälle wurde bereits berichtet:
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