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Start-Stopp-Systeme: Mehr Batterie-Know-how nötig

11.04.2018 11:42 Uhr
Roadshow Johnson Controls
Mit einem speziellen Trainingskonzept geht Varta auf Roadshow. Insgesamt sind 90 Schulungsevents gemeinsam mit dem Großhandel geplant.
© Foto: Johnson Controls

Rund 90 Prozent aller neu gefertigten Fahrzeuge verfügen über ein Start-Stopp-System. Bei einem anstehenden Batteriewechsel müssen Werkstätten die Batterie korrekt einbauen und ins System des Fahrzeugs integrieren.

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Mittlerweile finden sich bis zu 50 Steuergeräte und 150 elektrische Verbraucher im modernen Auto. Speziell die Einführung des Start-Stopp-Systems hat zu einer tiefgreifenden Veränderung in der Batterietechnologie geführt, weiß Johnson Controls. Werkstätten müssen sich darum dieser Entwicklung anpassen und bei einem Batterietausch sehr korrekt arbeiten.

Zum Einsatz kämen mittlerweile bei rund 90 Prozent gefertigten Neufahrzeugen AGM-Batterien (Absorbent Glass Mat) oder EFB-Batterien (Enhanced Flooded Batteries). Die AGM-Batterie liefere sowohl eine hervorragende Startleistung als auch die höchstmögliche Zyklenfestigkeit. Bei den vielen leistungsintensiven Verbrauchern sei eine herkömmliche Nassbatterie (SLI) den Anforderungen einer stabilen Energieversorgung nicht gewaschen. Eine AGM-Batterie sei perfekt für Start-Stopp-Systeme ausgelegt, bei denen die Batterie durch die vom regenerativen Bremssystem bereitgestellte Energie schnell wieder aufgeladen werden muss.

Damit die AGM-Batterie ihre Funktionalität voll entfalten kann, muss die Batterie laut Johnson Controls korrekt eingebaut und ins System des Fahrzeugs integriert werden. In Fahrzeugen mit AGM-Technologie ist die Batterie komplex über ein Batterie-Management-System (BMS) und einen intelligenten Batteriesensor (IBS) mit der Bordelektronik des Fahrzeugs verbunden. Bei einem Wechsel müsse sie in das System integriert und mit dem BMS/IBS gekoppelt werden, was eine Spezialausrüstung und Fachwissen erfordert. Ohne die richtigen Geräte und ohne Anmeldung der Batterie in das System könnten Fehlermeldungen aufleuchten, könnte die Batterie nicht richtig geladen werden oder das Fahrzeug nicht starten. Die zunehmende Komplexität der Autobatterien setzte Know-how voraus, welches mit den Entwicklungen im Batteriebereich immer wieder neu aufgebaut werden muss.

Zur Unterstützung von Werkstätten habe Johnson Controls ein spezielles Trainingskonzept entwickelt, das ab April 2018 in Deutschland, Österreich und der Schweiz auf Roadshow geht. Insgesamt seien 90 Schulungsevents geplant. (tm)

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