Pirelli hat die fünfte Generation seines Flaggschiff-Reifens P Zero vorgestellt. Wie gehabt lag der Fokus bei der Entwicklung auf Performance und Sicherheit, der italienische Hersteller will zudem die Bremswege auf nasser sowie trockener Fahrbahn verkürzt haben. Optische Akzente soll eine neue Grafik mit kontrastierenden Markierungen auf der Seitenwand sorgen. Die Neuauflage ist im Ersatzmarkt in 50 Varianten mit Größen zwischen 18 und 23 Zoll zu haben, zudem zählen sie erneut bei zahlreichen elektrischen und konventionellen Hochleistungsautos zur Serienausstattung.
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Erstmals aufgelegt wurde der P Zero 1985. Sein Debüt feierte er als werksseitig montierter Reifen beim Lancia Delta S4 Stradale. Als Homologationsversion des gleichnamigen Rallyefahrzeugs wurde der Delta S4 auch als Kompaktwagen mit Straßenzulassung in Kleinserie gebaut.
Legenden der "Reifenschaft"
Pirelli hatte damit eine prestigeträchtige Nische gefunden: Mit mehr als 3.000 maßgeschneiderten Homologationen für eine Vielzahl von Automobilherstellern mit klangvollen Namen wurde der Sportreifen laut Pirelli zum Marktführer in diesem Segment. Zu den prominenten Trägern zählen die Ferrari-Modelle F40, 512 Testarossa und LaFerrari. Lamborghini stattete Countach, Diablo, Murciélago und Aventador mit dem Pneu aus.
Weitere flache Flitzer sind McLaren MP4-12C und P1, Pagani Zonda, Huayra und Utopia, Aston Martin Vanquish, DB9, V12 Vantage sowie verschiedene Versionen von Porsche 911, Cayenne und Macan.
Making-of Pirelli-Kalender 2025
