Probleme beim neuen Hoffnungsträger: Wenige Monate nach der Markteinführung beordert Audi sein Elektro-SUV e-tron zurück in die Werkstatt. Nach einem Bericht der Nachrichtenagentur "Bloomberg" vom Montag sind weltweit 1.644 Fahrzeuge betroffen. In den USA, wo der Rückruf bereits angelaufen ist, gehe es um etwa 540 Wagen.
Wie das Unternehmen am Dienstag in Ingolstadt mitteilte, kann durch eine fehlerhafte Kabeldichtung Feuchtigkeit über die Ladebuchse bis in die Batterie eindringen. Das könne zu einem Kurzschluss oder im Extremfall zu einem Brand führen. Davon seien alle Fahrzeuge bis zu einer bestimmten Fahrgestellnummer betroffen. Bei den übrigen sei diese Schwachstelle bereits behoben.
Wie viele e-tron in Deutschland in die Werkstatt müssen, war zunächst nicht bekannt. Audi stehe aber bereits mit dem Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) in Kontakt, hieß es. (rp)