Ford ruft den Explorer der Baujahre 2011 und 2012 zurück. Bei in Deutschland rund 45 betroffenen Fahrzeugen kann sich ein Riss in einem oder mehreren der vier Türöffnungshebeln bilden, wodurch sich die Türinnengriff-Rückholfeder aus ihrer Position löst. Dies kann dazu führen, dass der Türinnengriff lose wird und/oder nicht mehr in seine vollständig
geschlossene Stellung zurückkehrt.
Der Händler überprüft alle vier Türöffnungshebel-Einheiten und baut ggfs. einen neuen Türöffnungshebel ein. Sind alle vier Griffe betroffen, wird der Arbeitsaufwand mit 1,5 Stunden
veranschlagt, erklärt ein Ford-Sprecher.
Ein anderer Ford-Rückruf betrifft den Kuga, und zwar das Baujahr 15.01.2008 bis 17.05.2010. Die ursprüngliche Service-Aktion für Ford Kuga-Rechtslenker-Fahrzeuge startet im vergangenen Jahr und wurde mittlerweile als Rückrufaktion klassifiziert. Denn aufgrund des hohen Alters der betroffenen Fahrzeuge hat Ford Behördenhilfe in Anspruch genommen. Daher addieren sich nun die Rechtslenker-Fahrzeuge zu einer Rückrufaktion, die bereits im Frühjahr 2011 (asp berichtete) für Linkslenker-Fahrzeuge erfolgreich umgesetzt wurde. Die aktuelle Rückruf-Aktion bezieht sich auf Großbritannien und Irland, Fahrzeuge in Deutschland seien nicht betroffen, so der Ford-Sprecher. (asp)