Ford ruft weltweit 5.655 SUVs seines Modells Kuga zurück in die Werkstatt. Grund sind mögliche Risse in den Hochdruck-Kraftstoffinjektoren bei 1,5-Liter-Dreizylinder-Ottomotoren. In der Folge besteht die Möglichkeit von Kraftstoffaustritt, der sich an heißen Teilen entzünden und zum Brand führen kann.
Als Abhilfemaßnahme erfolgt in der Fachwerkstatt der Einbau eines Ablassrohres in den Zylinderkopf des Motors. Gleichzeitig wird das Motorsteuergerät PCM mit dem Ford Diagnose- und Reparatursystem (FDRS) neu programmiert. Sollten betroffene Fahrzeuge einen Riss in der Einspritzdüse aufweisen, dann wird diese zusätzlich ausgetauscht. Der Bauzeitraum erstreckt sich von 2022 bis 2023, in Deutschland umfasst die Aktion 1.001 Einheiten. Der interne Code des überwachten Rückrufs lautet "24S16".